Moustapha Akkad war ein syrisch-amerikanischer Filmproduzent und Regisseur. Er wurde am 1. Juli 1930 in Aleppo, Syrien, geboren und starb am 9. November 2005 bei einem Bombenanschlag in Amman, Jordanien.
Akkad ist vor allem bekannt für seine Arbeit als Produzent der Halloween-Filmreihe, bei der er bei den meisten Teilen Regie führte. Der erste Halloween-Film wurde 1978 veröffentlicht und wurde ein großer Erfolg, der zahlreiche Fortsetzungen und Neuauflagen inspirierte.
Akkad galt als Pionier des islamischen Films und bemühte sich, Islam und muslimische Kultur in Hollywood zu repräsentieren. Er produzierte den epischen Film "The Message" (1976), der die Geschichte des islamischen Propheten Mohammed erzählt. Um kulturelle Sensibilität und Genauigkeit zu gewährleisten, engagierte er muslimische Berater und erhielt die Genehmigung der Al-Azhar-Universität in Kairo, Ägypten.
Akkad produzierte auch andere Filme mit muslimischem Hintergrund, darunter "Lion of the Desert" (1981), ein Film über den libyschen Nationalhelden Omar Mukhtar, der unter der Regie von Akkad stand und von US-amerikanischen und britischen Schauspielern wie Anthony Quinn und Oliver Reed besetzt war.
Akkads Beitrag zur Filmindustrie und die Förderung der muslimischen Kultur wurden weithin anerkannt. Im Jahr 2005 wurde er mit dem Lifetime Achievement Award des Muslim World Awards ausgezeichnet. Sein Tod wurde von Künstlern und Filmemachern weltweit betrauert, da er als friedliebender Förderer von Frieden und Verständigung galt.
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